Im Jahre 1927 wurde das Westphalsche Haus als dreiflügeliges Landhaus für Carl Westphal im Neobarock errichtet. Carl Westphal war Generaldirektor der Thüringer Gasgesellschaft. Die Pläne stammen übrigens vom Architekten Paul Schulze-Naumburg.
Heute ist es sozusagen das Zentrum der Kultur in der großen Kreisstadt Markkleeberg. Liedvorträge, so genannte Kammermusik und natürlich auch Lesungen werden immerzu organisiert. Grafiker, Maler und Bildhauer können zudem in der zeitgenössischen Galerie ihre Werke ausstellen. Naja, da werden meine Bilder niemals hängen [Bemerkung vom Webmaster, der nicht gerade künstlerisch begabt ist!]
Für die Gäste gab es die Möglichkeit in einer Dauerausstellung bis zu 280 000 Jahre alte Markkleeberger altsteinzeitliche Funde zu entdecken. Es handelt sich um Schaber, Faustkeile, Klingen und Messer, die aus Feuerstein gefertigt worden. Und, um es nicht zu vergessen gibt es in einer weiteren Ausstellung Einblicke in die Geschichte des Markkleeberger Tagebaus.
Betrieben wurde das Westphalsche Haus von 1993 bis 2015 durch die Stadt Markkleeberg. Es diente als Ausstellungsort, Galerie, Kulturzentrum und Location für Veranstaltungen. Seit daan gehört es einem privaten Investor.
Weitere Informationen (Stand 2019) findet Ihr auf der offiziellen Webseite Markkleeberg´s. Westphalsches Haus Markkleeberg
Typo3 Besucherz?hler |